1. Die Flöte ruft den hellen Tag, die Morgenwinde wehen, ein Narr, wer jetzt noch schlafen mag, wenn wir ins Frührot gehen. 2. Das spannt die goldnen Arme weit, den Himmel zu umfassen, um keinen Streifen Dunkelheit am hohen Zelt zu lassen. 3. Und küßt dem jungen Tag die Stirn, läßt ihn vor Glück erröten, verwundert ob der Lerchen Schwirrn mit Fink- und Amselflöten. 4. Wer jetzt noch immer schlafen mag, den soll der Teufel holen, wir wandern singend in den Tag, frisch auf und Gott befohlen.