1. Die Dämmerung fällt, wir sind müde vom Traben. Die Straßen sie haben der Steine gar viel. Lasst sie für heute allein. 2. Wer weiß, wo der Wind uns morgen schon hinweht, wo keiner mehr mitgeht, der Bruder uns ist. Heut noch sind wir beisamm'. 3. Drum sei diese Stund' der Freude geschenket, die Liebe sich senket bis zum Herzensgrund. Mag uns das Morgen verweh'n. 4. Wenn leise und sacht das Band uns gebunden, ist Trennung geschwunden, ist das Beste vollbracht; dann Kameraden gut Nacht.