Was batt mich ein schönes Haus, was batt mich ein schönes Haus, darin ich nicht lang darf wohnen! Der Tod treibt mich heraus. Was batt mich ein schönes Bett, darin ich nicht lang darf liegen! Der Tod, der mich aufweckt. Was batt mich ein schönes Kleid, den Hochmut damit zu treiben! Nach Hochmut kommt groß Leid. Was batt mich ein schöne Gestalt! Der Leib im Grabe muß verfaulen, er mag sein jung oder alt. Jetzt kommt der bittere Tod mit den so scharfen Pfeilen, er bringt groß Angst und Not. Jetzt komm ich vors Gericht, da wird mein Jesus sagen: Geh fort, ich kenn dich nicht! Was gibt man mir mit auf die Reis? Vier so harte Dielen, ein Hemd gar kreideweiß. Was legt man mir unter den Kopf? Ein Handvoll Hobelspänen, da liegst du, armer Tropf.