Die welt die hat ain thummen mudt, für war es thut die leng kein gut. es fur ain pawr im mayen, bracht seinen herren ain fuder holtz, seinr frawen ain kretzen mit ayren. Der pawr woll uber den hoff ain fur; die fraw woll an der zinnen stundt, gar hoch an einem laden; solt ich mein zeit mit ewch vertreyben, darumb geb ich mein roß und mein wagen. Das frewlin het die redt vernummen, sie hieß das peyrlein zu ir kumen gar haimlich und gar stillen zamen in ain kemerlein: da gschach ir baider willen. Der herr woll uber den hoff ain raydt, er hort das peyrlein groß geschray: ach peyrlein, was ist dein klage, das du sprichst, wie aine als die andernn sey dich rew dein roß und dein wagen? Das peyrlein het sich ain lugin erdacht: ich han ain fuder stangen holtz bracht, die seindt ain thayll zu krummen. ich sprich: wie aine als die andernn sey, sy seindt in den offen kummen. Der umb ist mir ewr frewlinals gramm, das sy mir roß und wagen nam so gar on all mein schulde. ich bitt euch, edelere herren mein, erwerbt mir ewr frawen hulde. Der herr soll zu der frawen sprach: Was zeichest du den armen man? fürchst dir dar umb nit sinde? gib im roß und wagen wider, und laß in faren zu weib und kinde. Das frewlin torst kain wider redt haben, sy gab im wider roß und wagen, sy forcht, sy wurde zu schande. das peyrlein uber den hoff aus rait, nach lust was im ergangen. Noch ains des sycht auch dar an: es beschiss ain pawr ain edel man, dar zu sein schöne frawen. ye seyder will kain edel man kaim pawren nix me gelauben.