Wir sind jung, die Welt ist offen, o du schöne weite Welt! Unser Sehnen, unser Hoffen zieht hinaus durch Wald und Feld. Bruder, laß den Kopf nicht hängen, kannst ja nicht die Sterne sehn! Aufwärts blicken, aufwärts drängen; wir sind jung, und das ist schön. Liegt dort hinter jenem Walde nicht ein fernes, fremdes Land? Blüht auf grüner Bergeshalde nicht das Blümlein Unbekannt? Laßt uns schweifen ins Gelände, über Täler, über Höhn, wo sich auch der Weg hinwende, wir sind jung, und das ist schön. Auf denn, auf, die Sonne zeige uns den Weg durch Wald und Hain; geht darob der Tag zur Neige, leuchtet uns der Sterne Schein. Bruder, schnell, den Rucksack über, heute soll's ins Weite gehn, Regen, Wind, wir lachen drüber, wir sind jung, und das ist schön.