Der Jäger in dem grünen Wald, der sucht des Tierleins Aufenthalt. Und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her, und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her, ob auch nichts, ob auch nichts anzutreffen wär. Mein Hündlein hab ich stets bei mir, in diesem grünen Waldrevier: Und mein Hündelein, das jagt, und mein Herz, das lacht, meine Augen leuchten hell und klar. Ich sing mein Lied aus voller Brust, der Hirsch tut einen Satz vor Lust: Und der Fink, der pfeift und der Kuckuck schreit, und die Hasen kratzen sich am Bart. Und als ich in den Wald rein kam, traf ich ein schönes Mägdlein an: Ei, wie kommst du in den Wald hinein, du strahlenäugig Mägdelein, ei, wie kommst du in den Wald hinein? Du sollst nicht länger bleiben hier in diesem grünen Waldrevier: Bleibe du mir als Jägerin, du strahlenäugig Mägdelein, bleibe du bei mir als meine Braut!