Auf, auf zum fröhlichen Jagen! auf, in die grüne Heid! Es fängt schon an zu tagen, es ist die höchste Zeit! Auf bei den frohen Stunden, mein Herz muntre dich! Die Nacht ist schon verschwunden, und Phöbus zeiget sich. Das edle Jägerleben vergnüget meine Brust; den kühnen Fang zu geben, ist meine größte Lust. Wo Reh und Hirsche springen, wo Rohr und Büchse knallt, wo Jägerhörner klingen, da ist mein Aufenthalt. Ein weibliches Gemüte hüllt sich in Federn ein, ein tapfres Jagdgeblüte muß nicht so träge sein. Drum laßt die Faulen liegen, gönnt ihnen ihre Ruh: Wir jagen mit Vergnügen dem dicken Walde zu.