Gevelsberg, den 21. Oktober 1883
[?] [?] Stellung eines Antrags [?] [?] des Fritz Sturm.
Mein Sohn welcher zur Verbüßung seiner 2 1/4 jährigen Gefängnißstrafe in Elberfeld inhaftiert ist hat noch 5 Monate zu verbüßen. [?] ist ihm [?] dem anliegenden Briefe gestattet worden einen Antrag auf Beurlaubung [?] vorläufige Entlassung zu stellen; §27 u. [unleserliche Kürzel]
Ich kann die beiden Kinder [?] für den Pflegesatz von 11 M 20 Pf [f. 14 Tg. (0,80x7=5,60 wöch.), wh] nicht mehr verpflegen und bin somit [Rest unleserlich]
Hochachtungsvoll
[Unterschrift unleserlich]
Neheim 30 Oktbr. 1883.
An
[?] Carl Sturm
zu Gevelsberg.
Auf die Eingabe vom 21.d.M. wird erwidert, daß keine [?] [?], [?] die Beurlaubung [?] vorläufige Entlassung Ihres Sohnes aus dem Gefängnisse [?] [?].
Was die Kinder Ihres Sohnes betrifft, so steht Ihnen frei, solche hierher zu bringen. Dieselben finden im [Gräf.?] Hospitale Aufnahme. Die [?] erfolgt [?].
[Kürzel]
D. [=Kurzsignatur des Bürgermeisters Dinslage]