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mit ihm gesoffen hatten und außerdem den Schneider Hermann Bahnschulte. Von denjenigen, welche mit dem g. Sturm gesoffen haben, habe ich keinen gekannt. Die Ehefrau Schulte und der g. Bahnschulte werden jedoch die Namen derselben angeben können.
[Kürzel]
Riesberg [=Unterschrift)
Polizei-Sergant
[Kürzel]
Der Bürgermeister
Dinslage [=Unterschrift)

Neheim, d. 13. Juni 1881.

Auf Vorladung erschien der Schneidermeister [?] Bahnschulte u. erklärte:

Am 30ten v. M. war in der Schulte'schen Wirthschaft, wo auch der Feilenhauer Sturm sich befand; bis [10?] Uhr Abends blieb ich dort; Sturm bliebe noch dort, als ich mich auf[?]. Derselbe trank Bier, forderte immer mehr Bier, bis es 11 Uhr sei; es waren auch 4 bis 5 andere Personen vorhanden, welche das von Sturm geforderte Bier trinken helfen. Sturm zahlte stets. Von den andern Personen habe ich nur den Sohn des [?] Stöckel gekannt.
[Kürzel]
Hermann Bahnschulte
[Kürzel]
Dinslage Bürgermeister

Riesling hat bei der Ehefr. Schulte die Namen der Mitsäufer zu erkundigen, u. bis Morgen hierunter anzugeben.
13/6 81 D.

1 Th: Hümmecke, senior
2, Franz Brinkschulte
3, Franz Nü???el
4, Th: Wellie
5, Heinrich Lange





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