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98 - Die Zukunft.

Elektrobanken.

Die wichtigste Aufgabe des Unternehmers ist, neue Bedürfnisse zu schaffen. Die Industrie kann sich nicht mit den Chancen begnügen, die ihr geboten werden: sie muß auch selbst neue Möglichkeiten suchen. Und weil es nicht leicht ist, die Grenze zu finden, hinter der aus dem Geschäftsmann ein Phantast wird, ist die Kontrolle aller Geldgeschäfte der Industrie schärfer, als die Sache manchmal verträgt. Besonders interessant ist der Anblick, wie die elektrotechnische Industrie die spröde Materie des Betriebskapitals meistert. Die alten Methoden zur Finanzirung des Absatzes verquickten die Fabrikation mit Finanzgeschäften und bürdeten den Gesellschaften, deren Hauptaufgabe die Herstellung von Maschinen und Apparaten, die Anlage von Kraftwerken und die Installation von elektrischen Betrieben war, die Last von Operationen auf, die in den Bereich der Banken gehörten. Namentlich die Schuckertgesellschaft litt, vor ihrer Reorganisation, schwer unter solchem Zwitterdasein. Dann kamen die Trustgesellschaften, die sich die großen Elektrizitätfirmen „hielten", um ihre verzweigten Effektenengagements von dem technischen Bereich zu trennen. Die starken Werthpapierpositionen ergaben sich aus der Nothwendigkeit, mit vielen Unternehmungen in Konnex zu treten, um Abnehmer für Maschinen und elektrischen Strom zu gewinnen. Dazu kam derWunsch, dem regulären Geschäftsertrag ein Surrogat in den Einnahmen aus Dividenden zu schaffen; und schließlich lockte die Möglichkeit, die Effektenbestände mit Gewinn abzustoßen. Bei der Allgemeinen Elektrizität-Gesellschaft hat sich das System erfolgreich entwickelt; und Geheimrath Dr.-Ing. Rathenau wars denn auch, der die letzte Konsequenz aus der Eignung des von ihm beherrschten Gebietes zur Trustbildung gezogen hat. Als vor Jahren zum ersten Mal von einem „Elektrizitätstrust" gesprochen wurde, wußten alle Kenner, daß nur ein Mann fähig sein werde, den Trustgedanken zu verwirklichen: Emil Rathenau. Er ist unter den gewiß nicht spröden Köpfen der Elektro-Manager der Einzige, der alle Möglichkeiten bis ans Ende durchdachte und niemals vor engbrüstigen Bedenken Halt machte, wenn es galt, die Ergebnisse seiner Denkkraft für die Praxis zu nützen, Rathenau ging von der Ueberzeugung aus, daß die Elektrizität die in allen Theilen der Privatwirtschaft brauchbarste Hilfskraft sei. Sie läßt sich auch die scheinbar kleinsten Dienste auferlegen und vermag alle Rentabilität, im Großbetrieb und im kleinen Haushalt, zu steigern. Hunderte von Millionen Mark entweichen durch die Fabrikschornsteine, weil statt des elektrischen Stromes theure, dabei technisch unvollkommene Maschinen mit Kohlenfeuerung im Betrieb thätig sind. Die Wahl des vollkommensten Betriebsmittels hängt aber nicht immer von Einsicht und gutem Willen ab. Oft fehlt es an Geld, um veraltete Einrichtungen zu beseitigen und neue Anlagen einzurichten. Dieser Zusammenhang brachte Emil Rathenau auf den Gedanken, ein eigenes Institut zu schaffen, das den Gewerbetreibenden, Fabrikanten, Land-

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wirthen und Gemeinden die Mittel zum Bau elektrischer Centralen vorstrecken soll. So entstand, nach Ueberwindung mancher Widerstände, die erste Elektro-Treuhandbank. Unter der Firma Elektro-Treuhand-Aktiengesellschaft wurde sie im November 1908 gegründet. An der Gründung der mit einem Aktienkapital von 30 Millionen ausgestatteten Gesellschaft waren neben der A.E.G. und der Firma Siemens & Halske auch die Siemens-Schuckert-Werke und die Schuckertgesellschaft in Nürnberg betheiligt. Zweck des Unternehmens ist „die Beschaffung von Geldmitteln zur Errichtung, Vergrößerung oder Verbesserung elektrischer Anlagen, und zwar durch Kreditgewährung gegen Sicherheiten". Auf Grund der hinterlegten Pfänder werden Obligationen bis zum dreifachen Betrag des Aktienkapitals ausgegeben. Das zur Kreditgewährung nothwendige Kapital wird also auf ähnliche Weise wie bei den Hypothekenbanken beschafft. Nur sind die Unterlagen der Schuldverschreibungen verschieden. Der ersten Elektrobank folgte, wie damals schon vorauszusehen war, wenige Monate später das zweite Institut; der Concern Felten-Guilleaume-Lahmeyer schuf sich die Treuhandbank für die elektrische Industrie mit einem Grundkapital von 25 Millionen Mark. Und jetzt hat die dritte Gruppe die Bergmann-Elektrizität-Unternehmungen-Aktiengesellschaft mit 12 Millionen Mark Aktienkapital gegründet. Als Gegenstand des neuen Unternehmens wird der Bau und Betrieb von elektrischen Bahnen und von „Ueberlandcentralen" angegeben. An der Gründung der Gesellschaft ist die Deutsche Bank betheiligt, die, durch ihre Beziehungen zu Siemens & Halske, auch der ersten Elektrobank nahsteht. Die Bergmannbank ist eine Folge des ungewöhnlich raschen Wachsthums der Bergmanngesellschaft. Vor Jahr und Tag hätte man sie noch nicht als gleichberechtigte Rivalin der großen Concerns anerkannt; und fraglich bleibt, ob sie sich nicht ein bischen hastig entwickelt hat. Ein Bedürfniß, das Rennen der Großen mitzumachen, läßt sich für die Bergmannwerke kaum nachweisen. Sie haben, im Lauf eines Dezenniums, ihr Aktienkapital um mehr als das Zehnfache vergrößert; es betrug im Jahr 1900 erst 2 1/2 Millionen und ist heute auf 29 Millionen gewachsen. Daneben besteht eine Anleiheschuld im Betrag von 10 Millionen. Die Dividende gab in den letzten drei Jahren je 18 Prozent; also mehr als die eines anderen Elektrizitätwerkes. Doch scheint für dieses Jahr ein geringerer Ertrag zu erwarten. War die Bankgründung dennoch nöthig? Die Elektrifizirung der Vollbahnen kommt viel langsamer vom Fleck, als die Elektrophantasten sich träumen ließen. Jahr vor Jahr wurde dieses Steckenpferd der Spekulation neu aufgezäumt; aber es hat sich noch immer nicht in einen Renner verwandelt. Mit der Schnellbahn Köln—Düsseldorf ist nun immerhin ein Anfang gemacht.

Noch ist eine nennenswerthe Leistung der Elektrobanken nicht zu verzeichnen. Erfolge, die ein Urtheil über die Fähigkeiten der eigenartigen Treuhänder ermöglichen, sind noch nicht sichtbar. Die Preise werden unterboten, weil die den Bedarf übersteigende Leistungfähigkeit der Lieferanten jede Rücksicht bei dem Anwerben von Kunden ausschaltet.

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Die eigene Struktur giebt natürlich den Ausschlag. Wer so „gebaut" ist, wie die A.E.G., darf sich nahezu Alles leisten. Emil Rathenau hat weiter gesehen als alle Anderen. Er rüstete nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft; für die Zeit, die einen beträchtlichen Saldo der Leistung gegenüber der Nachfrage bringen mußte. Dann hörte das peinliche Aussuchen der Abnehmer aus. Man mußte nach Allem greifen, was sich bot; und wer mit starken Reserven gepanzert ist, braucht sich nicht von Schwierigkeit hemmen zu lassen. Weil die Ingenieurleistung in der elektrotechnischen Industrie der Technik des Absatzes weit vorauseilte, wars unmöglich, ernsthafte Vereinbarungen über Preis und Markt zu erreichen. Trotz den (ziemlich werthlosen) Konventionen bleibts beim freien Konkurrenzkamps. Rathenau veröffentlichte vor ein paar Monaten eine Darstellung der Aufgaben der Elektrizitätindustrie. Wer diese Aufsätze durchgelesen hatte, mußte sich sagen, daß vom Programm der Elektrotechnik noch nicht der kleinere Theil abgespielt ist. Weite Gebiete hat der elektrische Strom noch nicht befruchtet; und doch spricht man von einem Zustand des Ueberangebotes. Die Elektrizität gilt Vielen noch als allzu theure Kraft. Der Landwirth bleibt bei den alten Maschinen, weil er die Kosten des elektrischen Stromes überschätzt; die Straßenbeleuchtung ist in kleinen Gemeinden noch spärlich, weil man die Kosten elektrischer Beleuchtung scheut; in der Großstadt reicht die 'ville lumière' meist auch kaum über die Hauptstraßen hinaus. Das Leben wird immer theurer; da sucht man Ausgaben, die als luxuriös gelten, zu vermeiden. Und die Benutzung der Elektrizität hat sich aus dem Bann des Vorurtheils, daß sie ein Luxus sei, noch nicht zu befreien vermocht. Dieses Hinderniß wird nur schwer zu beseitigen sein, da die Elektrotechnik, neben der Rivalität im eigenen Bereich, noch die Konkurrenz der Dampf- und Gasmaschinenindustrie zu berücksichtigen hat. Wenn der Elektrotechniker erklärt: „Die Elektrizität ist jeder anderen Kraft vorzuziehen", so sagt der Rechner: „Die Kraft, deren Verwendung sich am Höchsten rentirt, scheint mir die beste." Und weist dann auf den Mißerfolg mancher Ueberlandcentralen. Für solche Kraftstationen, die Stadt- und Landkreise mit Strom versorgen sollen, wird starke Propaganda gemacht. Die neue Elektrobank der Bergmannwerke soll ja auch dem Bau solcher Centralen dienen. Die Kosten sind nicht gering; und die Rentabilität der Centralen hängt von der Zahl und der Kapazität der Abnehmer ab. Sind gewerbliche Betriebe angeschlossen, so verzinst sich das in den Kraftwerken arbeitende Kapital besser als bei einem Ueberwiegen landwirthschaftlicher Konsumenten. Kenner behaupten, daß die Landwirthschaft die schlechteste Kundin der Elektrizität sei. Daran ist gewiß etwas Wahres; denn gerade die Ueberlandcentralen, die in ländlichen Kreisen angelegt wurden, haben den Erwartungen nicht entsprochen. Der elekirische Strom ist eben auch nur da unbesiegbar, wo er die Kosten der anderen Kraftquellen unterbieten kann.

Emil Rathenau hat zur richtigen Werthung des Kraftwerkes einige Leitsätze gegeben, die andeuten, daß er mit der kritiklosen Errich-

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tung von Ueberlandcentralen nicht einverstanden ist. Er sagt: „Das Geheimniß der Rentabilität elektrischer Anlagen liegt in dem Grad ihrer Ausnutzung. Die in einem Jahr erreichbare Ausnutzung des Werkes läßt sich durch die Größe der Anlage in Pferdekräften oder Kilowatt, multiplizirt mit der Stundenzahl des Jahres, ausdrücken. Die billige Erzeugung der Elektrizität hängt eben so sehr von den niedrigen Preisen der Betriebsmaterialien wie von der Größe der Anlage und des Ausnutzungfaktors (Das heißt: der Zahl der Stunden) ab, in denen die Einrichtungen des Werkes voll ausgenutzt werden." Rathenau meint, daß die Kraftübertragung aus erprobten Elektrizitätwerken dem Bau besonderer Centralen vorzuziehen ist. Dieser Gedanke soll in dem neuen Wegegesetz für die Elektrizität zum Ausdruck kommen. Man will dem elektrischen Strom den Weg, zu den Stätten, die er versorgen kann, bahnen und den großen Kraftwerken die Möglichkeit schaffen, für die Ueberleitung der Elektrizität die schon vorhandenen Träger (Telegraphenstangen, Straßenbahnmasten) zu benutzen. Nicht jede Stadtgemeinde ist zu solchem Entgegenkommen bereit. Man hat eigene Elektrizitätwerke und Gasanstalten, denen die Konkurrenz des Privatunternehmers erspart bleiben soll. Der Fiskus soll natürlich nichts thun, was ihn der Industriefeindschaft verdächtig machen könnte, und wird ermahnt, in der Frage des Stromweges möglichst liberal zu sein.

Bei der Vergebung der Wasserkräfte muß Vorsicht walten. Soll der elektrotechnischen Industrie ermöglicht werden, billigen Strom zu liefern, so muß man ihr die Verwerthung der Naturkräfte leicht machen. Bayern will das Walchenseekraftwerk bauen, um zunächst zwei Eisenbahnlinien elektrisch zu betreiben. Die Walchenseecentrale wird eine der größten deutschen Kraftstationen werden. Freilich wird bis zur Vollendung des Werkes manches Jahr vergehen. Die Kosten sind auf 32 Millionen Mark veranschlagt. Diese Summe giebt einen Begriff von den Dimensionen des zur Durchführung ähnlicher Aufgaben erforderlichen Anlagekapitals. Ohne Risiko geht es natürlich nicht; die Frage ist nur, wer die Gefahr leichter auf sich nehmen kann: das Privatkapital oder Staat und Gemeinden. Bei den Elektrobanken geht das Risiko in drei Theile: die Besitzer der Schuldverschreibungen sind mit ihren Titres von der Kreditwürdigkeit der Gesellschaft abhängig, die für ihre Sicherheit garantirt; die Elektrobank ist auf die „Bonität" der ihr verpfändeten Forderungen gestellt; und der Abnehmer ist wiederum von den Leistungen der ihm die Installation oder den Strom liefernden Gesellschaft und weiter von der Rentabilität seiner Anlage abhängig. Man sieht: für die Elektroindustrie ist die Lösung der finanziellen Probleme viel schwieriger als alle technischen Exempel. Ladon.

In den Sätzen über die neue Bergmann-Gründung (die keine Treuhandbank, sondern eine Betriebsgesellschaft ist und deshalb, bei der von fast sicherer Unfruchtbarkeit bedrohten Eigenart ihres Verhältnisses zur Muttergesellschaft, auch bei Bergmanns Freunden recht ernste Bedenken erregt) erwähnt Ladon die Thatsache, daß die Deutsche Bank auch an diesem Unternehmen betheiligt ist. An welchem nicht? Schon

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Georg von Siemens hat, all in seinem liebenswürdigen Cynismus, den Grundsatz ausgesprochen, eine große Bank dürfe sich nicht darauf beschränken, mit einer Industriegruppe zu arbeiten, sondern müsse trachten, mit allen Concerns Geschäfte zu machen. Nach diesem Prinzip konnte die Deutsche Bank für die A.E.G. und für Siemens & Halske „thätig sein"; kann sie jetzt, trotzdem ihr Kloenne am Friedrich-Karl-Ufer im Aufsichtrath sitzt, ihren Koch, den geadelten Musterpapa, zu Bergmann delegiren. Und dieser Vorgang hat Schule gemacht. Was der Deutschen Bank erlaubt ist, muß auch der Diskontogesellschaft gestattet sein. Alexander Schoeller findet sein Makedonien, trotzdem es ihm eine Rente von ungefähr zwölfhunderttausend Mark bringt, noch immer zu eng begrenzt und strebt drum ins Weitere. Schlechtes Beispiel verdirbt, namentlich, Wenns viel Geld einträgt, gute Sitte. Alle Bankchefs möchten jetzt auf allen Feuern kochen; und Fürstenberg, der (um bei der Elektrizität zu bleiben) seine ganze Kraft auf die A.E.G. konzentrirt, wirkt schon wie ein weißer Rabe; wie eine Unschuld vom Lande in den Arkadiasälen. Die Anderen sind überall zu haben. Das macht auf den Höhen der Industrie allmählich aber böses Blut. Kein Wunder. Männer wie Rathenau müssen sich schließlich fragen, zu welchem Zweck sie im Aufsichtrath Plätze von Männern belegen lassen, die auch bei der Konkurrenz ihre Stammsitze haben. Kontrole? Unsinn. Daß der Aufsichtrath die viel erfahreneren Direktoren (etwa Herr Dr. Salomonsohn den Geheimrath Rathenau) kontroliren könne und müsse, glauben nur noch die Kinder. Geldbeschaffung? Unnöthig. Die A.E.G. hat, bei einem Geschäftsgang vom stürmischen Tempo dieses Sommers, mehr Geld, als sie braucht; und so viel, wie sie braucht, kann auch eine schwächer fundirte Gesellschaft überall bekommen. Die Aufsichtrathsmitglieder sollen Acquisiteurs großen Stils sein; sollen Geschäfte vermitteln und Aufträge bringen. Von den Regirungen und den Werken, denen sie finanziell verbündet sind. Das ist ihre Aufgabe. Was wird daraus, wenn die selben Banken in den Aufsichträthen der konkurrirenden Industriegesellschaften vertreten sind? Für welche wollen und können sie dann noch wirksam werben? Während die Koch und Schoeller für Bergmann arbeiten, sammeln die Kloenne und Salomonsohn Aufträge für die A.E.G. Die Thorheit, die Unhaltbarkeit dieses Zustandes wird nachgerade nicht nur auf einsamer Höhe empfunden. Schon erlebt man, daß Banken, die im Aufsichtrath einer Gesellschaft einen Vertreter haben, dieser Gesellschaft durch ein anderes, für die konkurrirende Gesellschaft thätiges Verwaltungmitglied die Concerngenossen wegzuschnappen versuchen. Das kann auf die Dauer nicht geduldet werden. Ein Sommerthema für die Herren Handelsredakteure. Wenn die mächtigen Industriekapitäne sehen, daß die Banken, die sie durch die Gewährung eines Aufsichtrathssitzes an ihr Interesse gekettet glaubten, rechts oder links gegen dieses Interesse arbeiten, müssen sie eines Tages vor der Frage stehen, ob die Aufsichtrathsform noch zeitgemäß ist.


Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Maximilian Harden in Berlin. —
Verlag der Zukunft in Berlin. — Druck von Paß & Garleb G. m. b. H. in Berlin.

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