1. Wir wollen zu Land ausfahren über die Berge weit, aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit. Lauschen, woher der Bergwind braust, schauen, was in den Wäldern wohl haust, |: Und wie die Welt so weit. :| 2. Fremde Wasser dort springen, sie sollen uns Weiser sein, wo wir wandern und singen, Lieder ins Land hinein. Und brennt unser Feuer an gastlicher Statt, so sind wir geborgen und schmausen uns satt, |: und die Flammen leuchten darein. :| 3. Und wandelt aus tiefem Tale heimlich und still die Nacht und sind im Mondenstrahle Gnomen und Elfen erwacht, dämpfet die Stimmen, die Schritte im Wald, so hört ihr und seht ihr manch' Zaubergestalt, |: die wallt mit uns durch die Nacht. :| 4. Es blühet im Walde tief drinnen die blaue Blume fein. Die Blume zu gewinnen, ziehn wir ins Land hinein. Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß, und wer die blaue Blume finden will, der muß |: Ein Wandervogel sein. :| Worte und Weise: Hjalmar Kutzleb