Ach, bin ich nicht ein armer Mann! Ich hab' nichts zu verzehren. Das Weib das hat die Hosen an, ich muß die Stube kehren; ich hüt' die Zieg' und auch die Kuh und krieg' auch noch viel Schläg' dazu. O Jerum! O Jerum! O Jerum! Wenn ich des Morgens früh aufsteh', so fängt sie an zu blitzen; da kommt mir bald ein Grauen an und bleib' im Stillen sitzen; da schlägt es ein und bald und viel, wie es die Kröte haben will. O Jerum! O Jerum! O Jerum! Sie trinkt Kaffee und Branntewein des Morgens in der Frühe; dazu muß weißer Zucker sein, und ich krieg' Wurzelbrühe, und wenn ich sie nicht saufen will, so zeigt sie mir den Besenstiel. O Jerum! O Jerum! O Jerum! Wenn ich des Abends komm' vom Feld und klopfe an die Türe, die Hexe sich ans Fenster stellt, und eh' ich es verspüre, da kommt die Hex' ganz unverhofft, gießt mir den Nachttopf auf den Kopf. O Jerum! O Jerum! O Jerum! So will ich nun geduldig sein bei allen meinen Leiden. Ich bin selbst schuld an meiner Pein, ich hätt' sie sollen meiden. So aber mach' ich den Beschluß, weil ich nur singen kann und muß: O Jerum! O Jerum! O Jerum!