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Der Jäger längs dem Weiher ging.
Lauf, Jäger, lauf!
Die Dämmerung den Wald umfing.
Lauf, Jäger, lauf,
lauf, lauf, mein lieber Jäger,
guter Jäger, lauf, lauf, lauf,
mein lieber Jäger, lauf,
mein lieber Jäger, lauf!

Was raschelt in dem Grase dort?
Lauf, Jäger, lauf!
Was flüstert leise fort und fort?

Was ist das für ein Untier doch?
Lauf, Jäger, lauf!
Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch.

Das muß fürwahr ein Kobold sein!
Lauf, Jäger, lauf!
Hat Augen wie Karfunkelstein.

Der Jäger furchtsam um sich schaut.
Lauf, Jäger, lauf!
Jetzt will ich's wagen - o mir graut!

O Jäger, laß die Büchse ruhn!
Lauf, Jäger, lauf!
Das Tier könnt dir ein Leides tun.

Der Jäger lief zum Wald hinaus.
Lauf, Jäger, lauf!
Verkroch sich flink im Jägerhaus.

Das Häschen spielt im Mondenschein.
Lauf, Jäger, lauf!
Ihm leuchten froh die Äugelein.