Marlbruck zog aus zum Kriege, mirong tong tong tong, mirong taine! Marlbruck zog aus zum Kriege, weiß nicht, kömmt er zurück, weiß nicht, kömmt er zurück. Er kömmt auf Ostern nieder, längst Trinitatis doch. Und Ostern war vergangen, Marlbruck kam nicht zurück. Auf ihren Turm Madame, so hoch sie konnte, stieg. Sah ihren Pagen kommen, wie traurig kam er her! Ach lieber, lieber Page, was bringst du Neues mit? Dein schönes Aug' wird weinen, hörst du die Trauerpost. Leg ab die ros'gen Kleider und deinen Blumenschmuck. Dein Marlbruck ist gestorben, tot und begraben schon. Ich sah'n zu Grabe tragen, vier Offizier trugen ihn. Der eine trug den Harnisch, der andre seinen Schild. Sein großes Schwert ein dritter, der vierte der trug nichts. Um seines Grabes Hügel ist Rosmarin gepflanzt. Auf seinem höchsten Stengel schlug eine Nachtigall. Nach der vollbrachten Feier ging jedermann zu Bett. Die Männer mit den Weibchen, die andern all' allein. Die vielen die ich kenne, die waren all dabei. Die Blonden und Schwarzen, die Braunen auch dazu. So endigt sich das Märchen, mirong tong tong tong, mirong taine! So endigt sich das Märchen, so endigt sich Marlbruck.