Der mächtigste König im Luftrevier ist des Sturmes gewaltiger Aar. Die Vöglein erzittern, vernehmen sie sein rauschendes Flügelpaar. Wenn der Löwe in der Wüste brüllt, so erzittert das tierische Heer. Ja, wir sind die Herren der Welt, die Könige auf dem Meer. Tirallala, tirallala, tirallala, tirallala. Hei, hei! Ja, wir sind die Herren der Welt, die Könige auf dem Meer. Zeigt sich ein Schiff auf dem Ozean, so jubeln wir laut und wild. Unser stolzes Schiff fliegt dem Pfeile gleich durch das brausende Wogengefild. Der Kaufmann erzittert vor Angst und vor Weh, den Matrosen entsinket der Mut, wenn steiget am schwankenden Mast unsre Flagge, so rot wie das Blut. Wir stürzen uns auf das feindliche Schiff, wie ein losgeschossener Pfeil. Die Kanone donnert, die Muskete kracht, laut rasselt das Enterbeil. Und die feindliche Flagge, schon sinkt sie herab, da ertönt unser Siegesgeschrei: Die See, das brausende Meer, hoch lebe die Seeräuberei!