Freiheit die ich meine, die mein Herz erfüllt, Komm mit deinem Scheine, süßes Engelbild! Magst du nie dich zeigen der bedrängten Welt, führest deinen Reigen nur am Sternenzelt? Auch bei grünen Bäumen in dem lustgen Wald unter Blütenträumen ist dein Aufenthalt. Ach, das ist ein Leben, wenn es weht und klingt, wenn dein stilles Weben wonnig uns durchdringt! Wo sich Gottes Flamme in ein Herz gesenkt, das am alten Stamme treu und liebend hängt; wo sich Männer finden, die für Ehr und Recht mutig sich verbinden, weilt ein frei Geschlecht.