Es hat e Buur es Töchterli, mit Name heißt es Babeli; es hat zweu Züpfli gelb wie Gold, drum ist ihm au der Dursli hold. Der Dursli geit dem Aetti an: O Aetti, wotsch mer d's Babeli la? O nei! o nei! o Dursli my, mis Babeli isch no viel zu chly! O Mueti, liebstes Mueti my, cha d's Babeli no nit g'hürat sy? Mis Babeli isch no viel zu chlei, es schlaft dies Johr no sanft allei. Der Dursli lauft i vollem Zorn wol in die Stadt ga Solothurn; er lauft die Gasse-n-in und us, bis daß er chumt vor d's Hauptmas Huus. O Hauptma, lieber Hauptma my! Bruchst de ke Chnecht i Flandre-n-y? O ja, o ja, a Dursli my! I dinge di i Flandre-n-y. Der Dursli geit jitz wieder hei, hei zu sine liebe Babeli chlei: o Aetti, o Mueti, o Babeli my! Jitz ha-n-i dinget i Flandre-n-y. Das Babeli geit wol hingers Huus, es grint ihm fast die Aeugleni us: Ach Dursli, liebe Dursle my! So hest du dinget i Flandre-n-y? O Babeli, tue doch nit e so! I will d's Jahr wieder umhi cho und will bim Aetti frage-n-a, oeb er mir d's Babeli deh well la? U cha-n-i deh nit selber cho, will die es Briefli schrybe lo, darinne soll geschriebe stah: mys Babeli wott i nit verla. U wenn der Himmel papierig wär, und e jede Sterne-n-e Schryber wär, u jedere Schryber hätt sibe Händ: Si schriebe doch alli mir Liebi kes End!