Es hatt' ein Bauer ein schönes Weib, die blieb so gerne zu Haus. Sie bat oft ihren lieben Mann, er sollte doch fahren hinaus. Er sollte doch fahren ins Heu. Er sollte doch fahren ins ha, ha, ha, ha, ha, ha, heidildeijuchheissassa! Er sollte doch fahren ins Heu. Der Mann, der dachte in seinem Sinn: Die Reden, die sind gut! Ich will mich hinter die Haustür stelln, will sehen, was meine Frau tut, will sagen, ich fahre ins Heu. Da kommt geschlichen ein Reitersknecht zum jungen Weibe hinein, und sie umfängt gar freundlich ihn, gab stracks ihren Willen darein: Mein Mann ist gefahren ins Heu. Er faßte sie um ihr Gürtelband und schwang sie wohl hin und her; der Mann, der hinter der Haustür stand, ganz zornig da trat herfür: ich bin noch nicht fahren ins Heu! Ach, trauter, herzallerliebster Mann, vergib mir nur diesen Fehl! Will lieber fürbaß und herzen dich, will kochen Mus und Mehl; ich dachte, du wärest im Heu. Und wenn ich gleich gefahren wä ins Heu und Haberstroh, so sollst du nun und nimmermehr einen anderen lieben also. Der Teufel mag fahren ins Heu.