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Die güldene Sonne
bringt Freude und Wonne,
die Finsternis weicht.
Der Morgen sich zeiget,
die Röte aufsteiget,
die Finsternis weicht.

Nun sollen wir loben,
den Höchsten dort oben,
daß er uns die Nacht
hat wollen behüten
vor Schrecken und Wüten
der höllischen Macht.

Kommt lasset uns singen,
die Stimme erschwingen,
zu danken dem Herrn.
Ei bittet und flehet,
daß er uns beistehet
und weiche nicht fern!

In meinem Studieren
wird er mich wohl führen
und bleiben bei mir.
Wird schärfen die Sinnen
zu neuem Beginnen
und öffnen die Tür.