Der Christbaum ist der schönste Baum, den wir auf Erden kennen. Im Garten kein, im engsten Raum, wie lieblich blüht der Wunderbaum, |: wenn seine Lichter brennen :| ja brennen. Denn sieh, in dieser Wundernacht ist einst der Herr geboren, der Heiland, der uns selig macht. Hätt’ er den Himmel nicht gebracht, |: wär’ alle Welt verloren, :| verloren. Doch nun ist Freud’ und Seligkeit, ist jede Nacht voll Kerzen. Auch dir, mein Kind, ist das bereit't; dein Jesus schenkt dir alles heut', |: gern wohnt er dir im Herzen, :| im Herzen. O laß ihn ein! Er ist kein Traum, er wählt dein Herz zum Garten, will pflanzen in den engen Raum den allerschönsten Wunderbaum |: und seiner treulich warten, :| ja warten.