Es kommt ein Schiff, geladen bis an sein' höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewig's Wort. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein’ teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilig’ Geist der Mast. Der Anker haft' auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort tut Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt. Zu Bethlehem geboren im Stall ein Kindelein, gibt sich für uns verloren; gelobet muß es sein. Und wer dies Kind mit Freuden umfangen, küssen will, muß vorher mit ihm leiden groß’ Pein und Marter viel, danach mit ihm auch sterben und geistlich aufersteh’n, ewig’s Leben zu erben, wie an ihm ist gescheh’n.